10.03. – Aufbruch in den Krüger-Nationalpark

(Anmerkung der Redaktion: Aufgrund technischer Probleme folgen heute drei Blog-Einträge auf einmal!)

Nachdem wir die Nacht in den traditionell anmutenden Hütten verbracht haben, endet unser Aufenthalt im Lesedi Cultural Village leider auch schon – immerhin mit einem ausführlichen Frühstück inklusive frischem Obst und richtigem (!) Kaffee. Nun steht uns eine weitere, tagesfüllende Busfahrt an – das Ziel ist der Krügernationalpark. Damit der Tag nicht nur aus Kartenspielen, Lesen und Dösen besteht, hat Thabang wieder eine Aufgabe für uns: zahlreiche Liedtexte, die ins Englische und Deutsche zu übersetzen sind. Es entspringen Diskussionen und Erklärungen über den grammatikalischen Aufbau der verschiedenen Sprachen und ehe wir uns versehen, ist es Abend und wir stehen am Eingang des Parks. Ab hier ist – wie Eva erklärt – Verlassen des Bus streng verboten und auch als wir uns schon hundert Meter vor dem Ziel wähnen, der Bus aber nicht weiterkommt, bleiben wir artig sitzen. Laut Eva gibt es jedes Jahr tödliche Zwischenfälle, die sie zum Glück nicht weiter ausführt.

Wir finden die Unterkunft schließlich und befinden wir uns im Pretoriuskop Camp, ein umzäuntes Grundstück inmitten der Wildnis, mit zahlreichen kleinen Hütten, Tankstelle, Supermarkt und Fast-Food-Restaurant. Obwohl unsere Reservierung nicht angekommen ist, organisieren uns die Rezeptionisten genügend Unterkünfte, was mit einem gemeinsamen Dankes-Lied honoriert wird. Nach Bezug der Zimmer und Auftragen von ausreichend Mosquitoschutz – der Park ist Malariagebiet – treffen wir uns zum gemeinsamen Essen im Burger-Restaurant. Der Tag endet mit weiteren gemeinsam gesungenen Liedern mit begeisterter Beteiligung der Restaurant-Mitarbeiter.

Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

14.03.20 – "Should I english it?"

16.03. – Abschied – die letzten Stunden

03.03. – Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde